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Migräne und Kopfschmerzen...

Kopfschmerzen sind nach Rückenschmerzen der zweithäufigste Schmerzzustand. Inzwischen kennen achtzig Prozent aller Kinder Kopfschmerzen! In der herkömmlichen Kopfschmerz- und Migränetherapie gibt es unterschiedlichste Theorien über die Entstehung. Letztendlich gilt ihre genaue Ursache als nicht geklärt. Vor allem dann, wenn weder Hirntumore noch Schäden an der Halswirbelsäule gefunden werden. Kopfschmerzen und Migräne werden vor allem medikamentös behandelt, der Schmerz also ohne die Ursachen zu kennen, unterdrückt.
Der Grund dafür, dass es in den herkömmlichen Schmerztherapien an kausal und natürlich wirkenden Maßnahmen fehlt, ist die „Unsichtbarkeit" der wirklichen Ursache: Eine krankhafte „Fehlprogrammierung" – meist Überspannungen - der Muskeln und Faszien im Bereich Halswirbelsäule-Kopf. Sie äußert sich in den weit verbreiteten Nackenverspannungen, der Migräne die meist im seitlichen Nacken beginnt, dem Kopfschmerz von hinten über den Kopf ziehend, in die Schläfen ausstrahlend oder bis in die Augen hinein stechend, sowie der Trigeminusneuralgie – unserer Erfahrung nach eine Fehlinterpretation.
Bis auf wenige Ausnahmen sind diese Schmerzen vom Körper eigens geschaltete Alarmschmerzen, um strukturelle Schädigungen oder
Überbeanspruchungen der Halswirbelsäule, vor allem der Bandscheiben zu verhindern. Wird dieser Alarm mangels Wissen um diese Zusammenhänge zu lange ignoriert oder durch Schmerzmittel
unterdrückt, kommt es genau zu den Schädigungen die der Körper verhindern wollte. Bandscheibenvorfälle, -vorwölbungen, Facettengelenksarthrose, Gleitwirbel oder Fehlhaltungen sind die Folge.
Leiden Sie häufig an Kopfschmerzen oder Migräne? Drehen Sie Ihren Kopf 45 Grad nach links. Beugen Sie Ihren linken Ellenbogen und ziehen ihn weitest möglich nach unten, so dass Ihre linke Schulter absenkt. Greifen Sie mit der rechten Hand über den Kopf so dass die Fingerspitzen das linke Ohr berühren. Ziehen Sie dann den Kopf im eingestellten Winkel in Richtung des rechten Ellenbogens bis ein deutlicher wahrzunehmender Dehnungsschmerz im linken Nacken zu spüren ist. Arbeiten Sie sich vorsichtig aber konsequent zwei Minuten lang immer weiter in die Dehnung und gehen Sie vorsichtig wieder heraus. Dann üben Sie die rechte Seite. Das nach dieser Dehnung meist zu spürende Wohlgefühl ist ein kleiner Vorgeschmack auf das schmerzfreie oder schmerzreduzierte Gefühl nach der Behandlung durch einen Therapeuten, der die von uns entwickelte Technik der Schmerzpunktpressur und spezielle Engpassdehnungen einsetzt, um Kopf- und Migräneschmerzen zu beseitigen und Schädigungsprozesse – soweit noch möglich – wieder umzukehren.