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Faszien...

Das Bindegewebe wurde über Jahrzehnte in der herkömmlichen Medizin in seiner Bedeutung völlig unterschätzt und als reines Füllmaterial abgetan. Seit einigen Jahren ist es endlich in den Fokus der Forschung geraten. Bindegewebe ist das weiße Material, das diejenigen unter Ihnen die Fleisch essen wegschneiden, wenn es zu gehäuft auftritt, da es zäh ist und schwer zu kauen. Es durchzieht den gesamten Körper und verbindet quasi alles mit allem. Für den Bewegungsapparat spielt es eine besondere Rolle. Es umhüllt jede Muskelfaser, jedes Faserbündel und schließlich den gesamten Muskel und bildet an dessen Ende die Sehne, die mit dem Knochen verwachsen ist. Ursprünglich bezeichnete man nur das Bindegewebe als Faszie, das Muskeln und Organe umgibt. Inzwischen geht man dazu über, alles Bindegewebe im Körper als Faszien zu bezeichnen, sogar den Knochen, da auch er aus Bindegewebe besteht, in das aber nicht so viel Wasser und Mineralien eingelagert sind.
Schon vor etlichen Jahren wurde entdeckt, dass die Faszien nicht nur eine passive Rolle für die Bewegung spielen, also nicht nur halten, sondern dass sie wie eine Feder wirken, die Kraft speichern kann, um sie dann wieder abzugeben. Eine Sensation war, dass man auch im Bindegewebe kontraktile Zellen nachweisen konnte die sich ähnlich zusammenziehen können wie Muskelzellen. Allerdings kontrahieren erstere auf Grund von biochemischen Zustandsänderungen der Flüssigkeit zwischen den Zellen und dem Bindegewebe, zum Beispiel bei der Ausschüttung von Botenstoffen, die bei Stress entstehen. Auch diese erst kürzlich gemachte wissenschaftliche Entdeckung stützt
unsere neue Schmerztherapie, die durch die Entspannung der Faszien Schmerzen, die durch Stress, schlechte Ernährung und psychische Traumata ausgelöst werden, wirksam beseitigen kann.
Die Fortschritte bei der neuen Erforschung der Faszien bestätigen und erklären mehr und mehr die hohe Wirksamkeit unserer Schmerztherapie, da diese auf der Gesundstrukturierung der muskulär-faszialen Strukturen basiert. In Abstimmung mit Dr. Schleip(fascial research group, Universität Ulm), der sich mit Hingabe der Faszienforschung widmet und sich mittlerweile international einen Ruf aufbauen konnte, tauften wir die biologischen Meldeelemente, die wir mit unserer manualtherapeutischen Technik der Schmerzpunktpressur beeinflussen „Alarmschmerzrezeptoren". Auch die in der neuen Schmerztherapie „verordneten" Engpassdehnungen, deren Hauptaufgabe die Wiedergewinnung von geschmeidig-nachgiebigen Muskeln und Faszien ist und die eine dauerhafte Schmerzfreiheit sichern, werden in Zukunft immer mehr im Fokus der wissenschaftlichen Forschung stehen.
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