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Tun Sie sich regelmäßig...

Hatten Sie im Urlaub nicht nur mehr Zeit für Kinder und Familie sondern auch für sich? Entspannen, die „Seele baumeln" lassen, endlich das Buch lesen das schon seit Monaten liegt, einfach nur in einem Cafe oder auf einer Bank im Park sitzen und „runterkommen"? Wenn Sie diese Dinge in Ihren Ferien genießen konnten, sind sie es wert nun in den Arbeits-, Schul- oder Ausbildungstag übertragen zu werden. Falls nicht oder wenn Sie gar nicht verreist waren, ist es Ihrem Wohlbefinden sehr förderlich, in der zweiten Jahreshälfte einige Dinge die Ihnen gut tun zur Gewohnheit werden zu lassen. Aber natürlich geht es nicht nur um Pausen und Ausruhen. Es geht um eine gesunde Mischung aus der notwendigen Alltagstätigkeit wie Ausbildung, Arbeit und Familie, der notwendigen Erholung wie Schlafen oder Auszeiten und der bestmöglichen Pflege Ihres Körpers in ausreichender Freizeit.
Die Alltagstätigkeit bestimmt bei den meisten Menschen das Leben. Bitte achten Sie darauf, dass Sie für Ihre Firma und auch für Ihre Familie bedeutend wertvoller sind wenn Sie sich genug „herausnehmen", um auftanken und „etwas für sich machen" zu können. Ich beobachte immer wieder, dass massiven Zusammenbrüchen lange Zeitspannen vorausgehen, in denen Patienten sich rund um die Uhr für Ihren Beruf oder ihre Familie „aufgeopfert" haben und davon überzeugt waren diesen so am besten dienen zu können.
Das Aufbauen geeigneter Gewohnheiten ist ein hervorragendes Mittel, um ohne täglichen Entscheidungsstress quasi automatisch in den Genuss wohltuender Aktivitäten zu kommen.
Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit um zu überlegen, was Sie ohne großen Aufwand tun könnten, um sich wohler zu fühlen. Diese Investition lohnt sich ebenso wie im berühmten Beispiel mit dem sägenden Holzfäller, der auf den gutgemeinten Tipp doch seine stumpfe Säge zu schärfen antwortet, er hätte keine Zeit, er müsse sägen. Vielleicht liegt auf Ihrem morgendlichen Weg ein Cafe, an dem Sie bisher immer nur eilig vorbeigegangen sind. Gehen Sie zehn Minuten früher los und gönnen Sie sich einen kleinen Urlaub mit Gespräch oder der Zeitung. Sie holen sich Essen ins Büro? Warum investieren Sie nicht eine dreiviertel Stunde im Restaurant um die Ecke das einen geeigneten Mittagstisch anbietet. Sie hetzen nach Ihrem Job nach Hause? Warum gewöhnen Sie sich nicht an, sich zweimal wöchentlich noch massieren zu lassen oder einen entspannten Bummel durch die Einkaufspassage zu machen und nebenbei notwenige Einkäufe zu erledigen.
Sie halten das für abwegig? Investieren Sie eine weitere Stunde, setzen Sie sich im Stadtzentrum in ein Straßenrestaurant und beobachten Sie in der „Rushhour" die Menschen. Was strahlen sie aus? Was treibt sie an? Fühlen Sie sich in die verschiedenen Gruppen hinein und entscheiden Sie dann aus Ihrem entspannten Beobachterstatus heraus welcher Sie am liebsten angehören möchten. Ich bin sicher, Ihre Wahl wird die richtige sein.