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Vorsicht Wurzelbehandlung! Infektionsgefahr

 
 Es gibt kaum ältere Menschen ohne wurzelbehandelte Zähne.
Wurzelbehandlungen gelten als gute Alternative zum Ziehen eines durch Karies zerstörten Zahnes.
 So kann die mechanische Funktion zum Beißen erhalten werden.
Kein künstlicher Zahn könnte eine Lücke so gut füllen wie der Originalzahn.
 
Unter der Verwendung der Hülle wird ein teilweise künstlicher aber „toter" Zahn geschaffen, da das Zahnmark und damit die Nerven und Blutgefäße herausgebohrt werden.
Der entstandene Hohlraum wird gesäubert, desinfiziert und wieder aufgefüllt.
 Nachdem dafür zunächst Gold oder Amalgam eingesetzt wurde, verwendet man heute überwiegend Guttapercha (Milchsaft eines malaiischen Baumes).
 
Falls nötig bekommt der Zahn noch eine Überkronung aus Gold oder Keramik.
Diese Lösung scheint wunderbar. Die Funktion des Zahnes bleibt erhalten. Er ist sozusagen gerettet. Auch die Schmerzen sind verschwunden.
 Das ist für den vorher darunter leidenden Besitzer das deutlichste Zeichen, dass nun alles in Ordnung ist. Aber ist es das wirklich?
Die Schmerzfreiheit kommt nur deshalb zustande, weil der Nerv entfernt wurde. Das bedeutet nicht, dass wirklich alle Probleme beseitigt sind.
 
Nach dem Desinfizieren und Auffüllen des Hohlraumes geht man davon aus, dass der Zahn frei von Keimen, von Bakterien ist, dass also keine Infektion mehr auftreten kann.
Leider ist das der große Irrtum. Es ist schlichtweg unmöglich, einen solchen Zahn im Mund keimfrei zu machen.
Das liegt daran, dass das Dentin unter dem Zahnschmelz von Millionen winziger Dentinkanälchen, den Tubuli durchzogen ist.
 Ein einziger Zahn enthält ganze 5 Kilometer davon. In dieses Labyrinth kann kein Desinfektionsmittel vollständig genug eindringen.
Bei Versuchen versagten selbst Wasserstoffperoxid, Jod, Formaldehyd und Schwefelsäure, also sogar Stoffe, die man wegen der umgebenen Strukturen im Mund gar nicht verwenden könnte.
 
Bakterien, Zuckermoleküle und Elektrolyte aber sind klein genug dort hineinzukommen.
Letztere sind ideale Nährstoffe für erstere. Die Immunabwehr kommt ebenso wenig wie Antibiotika in das Höhlensystem hinein, da die Blutversorgung gekappt ist.
So entstehen regelrechte Festungsbollwerke, in denen die Bakterien sich ungehindert vermehren und sogar noch Giftstoffe freisetzen.
Von dort können sie ausschwärmen und sich im ganzen Körper verteilen.
Ist unser Immunsystem geschwächt, können sie außer Kontrolle geraten.
 
Sind Sie mit solchen Zähnen fit und gesund, scheint Ihr Immunsystem mit den ausschwärmenden Keimen fertig zu werden.
Leiden Sie aber an entzündlichen Zuständen und Krankheiten, an Energielosigkeit oder einem schwachen Immunsystem, könnte die Ursache gefunden sein.
Bevor Sie sich entschließen, solche Zähne entfernen zu lassen, können Sie täglich morgens 15 Minuten Ölziehen mit Kokosöl praktizieren.
 Zusätzlich dazu, dass im Öl Bakterien, Viren und Pilze hängen bleiben, wirkt Kokosöl zusätzlich desinfizierend und tötet diese ab.
Beginnt es Ihnen dadurch besser zu gehen, liegt die Ursache nahe.