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Systematisch gesünder

Das neue Jahr hat begonnen, alles Gute dafür! Dass „Gesünder leben" laut einer Umfrage das wichtigste Vorhaben für 2013 ist, freut mich natürlich sehr. Offensichtlich verstehen immer mehr Menschen, dass Gesundheit maßgeblich durch die Lebensgewohnheiten beeinflusst werden kann. Es ist zu hoffen, dass diejenigen, die das ernst meinen wissen, dass sie diesen Plan sehr konkret formulieren sollten, damit geplante Veränderungen langfristig umgesetzt werden. Die Ziele müssen genau festgelegt und positiv ausgedrückt werden, damit auch das machtvolle Unterbewusstsein versteht, was wir vorhaben. Wichtigste Regel dabei: Die Absichten „Ich rauche nicht mehr", „Ich esse nicht ungesund", „Ich möchte nicht übergewichtig sein" erreichen das Gegenteil, da unser Unterbewusstsein Verneinungen nicht versteht weil es mit Bildern arbeitet. Formulieren Sie ihre Ziel also prinzipiell positiv: „Ich atme gesunde Luft ein", „Ich nehme gesunde Nahrung zu mir", „Ich möchte dieses Traumgewicht erreichen".
Um Hilfestellung bei der Gesundheitsplanung zu geben, gebe ich meinen Patienten immer einen Überblick über die Bereiche der Lebensführung, die besonders wichtig für ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden sind. Ich ordne die möglichen Veränderungen den fünf Einflussbereichen Erbanlagen, Bewegung, Ernährung, Umfeld und Psyche zu. Wichtig zu wissen ist, dass ein Großteil der Erbanlagen durch die neu gefundenen Gesetze der Epigenetik ebenfalls durch die restlichen vier Einflussgrößen positiv veränderbar sind. Bei der Bewegung sollten Sie die drei Bausteine Ausdauer, Vielfalt der Winkel und
Kräftigung beachten. Bei der Ernährung sollten Sie Ihr Augenmerk besonders auf die meist stark überhöht enthaltenen Anteile der tierischen Eiweiße (Milchprodukte, Fleisch, Eier, Fisch) richten. Ebenso auf hohe Anteile an reinem Wasser sowie frischen Obst- und Gemüsesäften. Die Einflüsse des Umfeldes werden leider noch viel zu wenig ernst genommen. Hier geht es allgemein um Umweltgifte und vor allem um Elektrosmog (elektromagnetische Felder von Geräten, Strahlung von Mobilfunk usw.) generell, insbesondere aber am Schlafplatz. Auch die Psyche wird oft völlig unterschätzt. Stress, Überforderung, Mobbing, Verlustängste und ähnliche Belastungen wirken sich gravierend auf die Gesundheit aus.
Anhand dieser vier Einflussbereiche können umfassende Maßnahmenpläne aufgestellt werden, die gesundheitliche „Welten bewegen". Unterteilen Sie Ihr Gesamtziel dabei unbedingt in kleine Maßnahmenetappen, die Sie nach Prioritäten ordnen. Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Viele kleine Schritte führen nach und nach zum Ziel. Das Wichtigste dabei: Nicht nur jedes Jahr, auch jeder Monat, jede Woche und sogar – und vor allem – jeder Tag kann immer wieder ein Neubeginn sein. Viel Erfolg.